Geschichte einer großen österreichischen Marke
Entdecken Sie ein großartiges Unternehmen. Erleben Sie das goldene Prickeln von Schlumberger aus einem neuen Blickwinkel.

1814
Geburt
Die Geschichte des Familienunternehmens Schlumberger beginnt mit Robert Alwin Schlumberger, geboren im Jahr 1814 in Stuttgart, der nach dem Tod seines Vaters sein Studium aufgeben musste und Kaufmann wurde. Diese Tätigkeit führte ihn nach Reims in Frankreich in die Champagnerkellerei Ruinart Pére et Fils, wo er bis zum Kellermeister und Produktionsleiter aufstieg.


1841
Die Begegnung
Ein weiteres Erlebnis, das zu einer Wende in seinem Leben führte, war die Begegnung mit der Wienerin Sophie Kirchner bei einer Schifffahrt auf dem Rhein. Es war der Beginn einer Liebesgeschichte. Weil Sophies Eltern der Übersiedlung ihrer Tochter nach Frankreich nicht zustimmten, folgte Robert ihr nach Österreich.

1842
Gründung Haus Schlumberger
Im Jahr 1842 gründete Robert Alwin das Haus Schlumberger und stellte hochwertigste Schaumweine nach der Champagnermethode her.


1850
Rotweinherstellung
Mitte des 19.Jahrhunderts hat das Sekthaus Schlumberger auch große Bedeutung als Rotwein Hersteller erlangt. Robert Schlumberger importierte einige rote Rebsorten und pflanzte diese erstmals in Österreich aus. In diesem Bereich gilt er als Pionier und kultivierte als Erster die französischen Rebsorten Cabernet Sauvignon und Merlot in Österreich. Noch heute wird ein Cuvée aus diesen Rebsorten, unter anderem aus den Schlumberger Weingärten, erstellt: der “Schlumberger Privatkeller”

1862
Bad Vöslau
Robert Alwin Schlumberger pachtete vom herrschaftlichen Zehentkeller in Bad Vöslau Weingärten am sogenannten Goldeck im Maital und gründete sein eigenes Unternehmen. Im Rahmen der Weltausstellung 1862 in London schaffte es sein „Sparkling Vöslauer“ auf die Weinkarte der Königin. Auch in Wien wurde der Champagner zum „königlichen Getränk“: Schlumberger wurde zum k.u.k. Hoflieferanten. Der Name „Sparkling“ blieb bis heute fester Bestandteil des Original Schlumberger Sparkling.

1878
Adelsstand
Der Vöslauer Sparkling avancierte zum Lieblingsgetränk der Wiener Gesellschaft. 1878 wurde Robert Alwin Schlumberger mit dem Titel Edler von Goldeck in den Adelsstand erhoben.


1919
Friedensvertrag von Saint-Germain
Nach dem Friedensvertrag von Saint-Germain durfte Schlumberger nicht länger als Champagner bezeichnet werden, auch wenn die Methode der Herstellung, genannt „Méthode Traditionnelle“ (traditionelle Flaschengärung), bis heute die gleiche geblieben ist.


1973
Vier Generationen
Vier Generationen und zwei Weltkriege später 1973 verkaufte der seinerseits kinderlose Robert Schlumberger, Urenkel des Gründers, die Kellerei schließlich an die Unternehmerfamilie Underberg, die ebenfalls ein Familienunternehmen in der nunmehr 5. Generation führt. Auch wenn der edle Tropfen sich nicht mehr Champagner nennt, die Methode der Herstellung ist bis heute die gleiche geblieben.

2014
Österreichische Tradition
Nach 41 Jahren als Teil der Underberg-Gruppe zieht sich das deutsche Familienunternehmen als Hauptaktionär der Schlumberger Aktiengesellschaft zurück und übergibt das von ihr gehaltene Aktienpaket an die Schweizer Holdinggesellschaft Sastre SA rund um den Unternehmer Dr. Frederik Paulsen. Der neue Hauptaktionär bekennt sich zur österreichischen Tradition und der festen Verwurzelung des Unternehmens Schlumberger in Österreich.

2015
Geprüfte Qualität. Geschützter Ursprung.
Anlässlich der Einführung der Qualitätspyramide für Österreichischen Sekt mit geschützter Ursprungsbezeichnung (Sekt g.U.) stellt Schlumberger drei neue Produkte in der Kategorie »Klassik« und fünf neue Produkte in der Kategorie »Reserve« vor. Schlumberger setzt damit einen neuen Maßstab für die Qualität österreichischen Sekts. Die Herstellung erfolgt entsprechend der strengen Kriterien der Qualitätspyramide, unter anderem 100% Trauben aus einem einzigen Bundesland, hergestellt ausschließlich nach der Méthode Traditionnelle.

2018
Große Reserve
Schlumberger präsentiert die Große Reserve, eine Hommage an den Gründer Robert Alwin Schlumberger. Das handgemachte Meisterwerk ist eine reinsortige Chardonnay Spezialität des Jahrgangs 2015 und auf 5.000 Flaschen limitiert.

2020
Die Ikone erstrahlt in neuem Glanz
Im Zuge eines umfassenden Redesigns der Schlumberger Spezialitäten werden sämtliche Sorten in die Stufen der österreichischen Qualitätspyramide für Sekt „Klassik, „Reserve“, und „Große Reserve“ eingeführt. Zeitgemäße, reduzierte Eleganz zeichnet die Schlumberger Flaschen aus und unterstreicht die Leichtigkeit und Frische der Produkte.

2021
Erster Bio-Sekt im Sortiment
Mit dem Schlumberger Grüner Veltliner Bio Brut Klassik präsentiert die Traditionskellerei erstmals einen bio-zertifizierten Sekt – hergestellt aus besten österreichischen Trauben, rein biologisch angebaut. Das Bio-Siegel auf dem Etikett steht für kompromisslose Qualität und nachhaltige Produktion. Geschmacklich überzeugt der Jahrgangssekt mit fruchtigem Duft, animierender Frische und einer würzigen Note – ideal als Aperitif oder zu Fisch, Käse und leichten Speisen. Besonders bekömmlich: Der Bio-Sekt ist histaminarm (< 0,1 mg/l). Mit dieser Innovation reagiert Schlumberger auf die steigende Nachfrage nach Bio-Genuss und setzt ein klares Zeichen für bewusste Qualität aus Österreich.

2024
Personalisiertes Etikett – und neu: mit Foto
Ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum – mit einer personalisierten Flasche Schlumberger wird jeder Anlass zum Highlight. Seit 2024 erstrahlen die personalisierten Etiketten auf edlem Material mit Perlmutschimmer, goldener Veredelung und exklusiver Haptik. Neu ist die Möglichkeit, die Flasche zusätzlich mit einem eigenen Foto zu gestalten – für ein Geschenk, das garantiert in Erinnerung bleibt. Zur Auswahl stehen vier Flaschengrößen und drei Sorten. Das Etikett lässt sich in wenigen Minuten online mit einem Wunschtext und Bild individualisieren. Wer es besonders stilvoll mag, wählt die Variante im Geschenkkarton oder in einer eleganten Holzkiste. So wird aus jeder Flasche ein echtes Unikat – perfekt zum Feiern, Verschenken und Genießen.